Im Rahmen unseres laufenden Erasmus+-Projektes erinnert sich Florian Hierl, ein ehemaliger Schüler unseres Hauses, an seine Erfahrungen beim Rom-Projekt – und was diese Zusatzqualifikation für seine heutige Arbeit bedeutet:
„Im Jahr 2019 hatten wir die Ehre, im Campo Santo Teutonico, am Fuße des Petersdoms in Rom zu arbeiten“, das erzähle ich als erstes, wenn man mich nach der Zeit in der Meisterschule fragt. Es war eine tolle Arbeitswoche und eine wunderbare anschließende Woche, bei der wir in Rom bei ausgewählten Besichtigungen Themen unseres Erasmus+-Projektes verfolgten und studierten.
Mein persönliches Highlight war die Arbeit am Campo Santo. Durch die Reparaturen sowie die Schadensdokumentationen des Eingangsportals konnten wir helfen, diesen berühmten historischen Friedhof zu erhalten und zu verschönern. Außerdem lernten wir wertvolle Erfahrungen im Restaurationsbereich von Steinmetzen kennen. Diese Erfahrungen kann ich auch jetzt im beruflichen Alltag einsetzen.
Auf meiner nächsten Reise nach Rom werde ich auf jeden Fall den Campo Santo besuchen und meine persönlichen Projekte auf dem Friedhof nochmals anschauen und in Erinnerungen schwelgen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, im Team auf dem Friedhof zu arbeiten und unter anderem die Grabsteine und -platten zu reinigen und die Schriften neu zu fassen.
Außerdem durften wir mit unserem Thema „Meisterwerke des Kunsthandwerks“ einen Teil der Stadt Rom sowie den Vatikan sehr intensiv kennenlernen. Wir konnten unter anderem das Kolosseum besichtigen, das Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle von Michelangelo bestaunen, die Kuppel des Petersdoms hinaufsteigen und atemberaubende Bildhauerarbeiten von Bernini in der Galleria Borghese bewundern.“
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